Weltstudierendentag: Wir setzen uns für Studierende ein – in Deutschland und weltweit! 

Weltstudierendentag
Weltstudierendentag

Unterstützung für deutsche Studierende 

Wir reformieren das BAföG 

Für Studis und Azubis haben wir die BAföG-Reform auf den Weg gebracht, mit der wir Chancengerechtigkeit stärken! Wo das Elternhaus diese Zugänge nicht bieten kann, müssen wir als Staat unterstützen. 

Für BAföG-Empfänger*innen haben wir bereits folgendes erreicht: den Förderungshöchstbetrag haben wir 861 Euro auf 934 Euro erhoben, die Altersgrenze haben wir auf 45 Jahre und den Wohnbedarfszuschlag haben von 325 Euro auf 360 Euro erhoben. Außerdem haben wir einen dauerhaften Notfall-Mechanismus beschlossen, der ausgelöst wird, wenn der deutsche Arbeitsmarkt krisenbedingt einbrechen sollte. Die Nothilfe soll in diesem Falle dem BAföG-Höchstsatz entsprechen und allen (deutschen & EU-) Studierenden entweder als Volldarlehen oder hälftig als Zuschuss zugehen. 

Heizkostenzuschüsse, Gas-Sofort-Hilfe, Energiepreispauschale und Gaspreisbremse 

Durch verschiedene Maßnahmen unterstützen wir gezielt Privatkund*innen in der aktuellen Energiekrise – davon profitieren Studis ganz besonders. 

Bafög-Bezieher*innen erhalten durch die Heizkostenzuschüsse verschiedene Auszahlungen, die helfen sollen, die Energierechnungen zu begleichen. Durch die Gas-Sofort-Hilfe entfällt für Gaskund*innen die Verpflichtung die Dezember-Zahlungen auszuführen. Auch die Energiepreispauschale, die Studis, die nebenbei einen Werkstudenten-Job oder einen Mini-Job haben, führt zur Entlastung, denn ihnen wird eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro gewährt. 

All diese Maßnahmen sollen zur überbücken helfen, bis Anfang nächsten Jahres die Gaspreisbremse kommt – die mitunter gezielt Studis entlasten wird.  

Einmalzahlungen von 200 Euro 

Alle Studierenden sowie Fachschüler*innen, die am 1. Dezember 2022 an einer Hochschule eingeschrieben oder in einer Fachausbildung sind, sollen ab nächstem Jahr eine Einmalzahlung von 200 Euro erhalten. 

Unterstützung von ausländischen Studis 

Der DAAD bekommt einen Mittelaufwuchs von insgesamt rund 31 Mio. € auf etwa 222 Mio. €. Damit gehen mehr Mittel in den Austausch von Studierenden und Wissenschaftler*innen. Damit ist nicht nur die Fortführung der vergebenen Stipendien gesichert, denn mit der Aufstockung wollen wir auch gezielt Studierenden aus Krisenregionen, wie der Iran und die Ukraine, durch Austausch- und Stipendienprogramme unterstützen. 

Denn Studierende gilt es weltweit solidarisch zu unterstützen – ganz besonders Studierende aus Krisenregionen, die durch ihren äußerst mutigen Aktivismus gefährdet sind!